Freitag, 14. Mai 2010

surfin' east coast AUS!!!!

vom great barrier reef gings dann schleunigst richtung süden, an den wunderschönen landstrich queenslands der sich gold coast nennt, genauer gesagt, nach surfers paradise! und was macht man dort?? richtig, entweder surfen oder strandurlaub! und das tat ich dann auch (gleich nachdem ich im hard rock cafe war). in der sonne liegen und das süße leben geniessen solang ich noch kann! und wo könnte man das besser als in DER ferienregion australiens (zumindest was den partyurlaub angeht)???
also wieder in aller herrgottsfrühe zum flughafen (frühaufstehen war ich inzwischen gewohnt & selber schuld) und nach der ankunft noch eine 90minütige zugfahrt überstanden um nachmittags gemütlich im hostel einzuchecken (welches allerdings mit der namensbezeichnung trickst, da es nicht in surfers liegt sondern main beach). nachdem das zimmer bezogen und der erste schock überstanden war (man konnte riechen das hier viel gefeiert wurde, und zwar nicht nur mit cola und brause ;) ) ging es dann ab nach surfers downtown um den einzigen pflichttermin des aufenthaltes in surfers hinter mich zu bringen, den besuch (und einkauf) im hard rock cafe! schliesslich galt es, meinen brüdern ein geschenk zum geburtstag mitzubringen (sie dachten ja alle noch ich würde erst am 10.juni nach hause kommen ;) )!
und eben diese geschenke fand ich im letzten verbliebenen hard rock cafe australiens, in surfers paradise!


hard rock cafe in surfers paradise

nachdem die einkaufstaschen voll (ein besuch im woolie durfte nicht fehlen) und das portmonnaie leer waren ging es 'total' erschöpft zurück in den partytempel namens jugendherberge. und wenn ich partytempel schreibe, dann mein ich das auch so. obwohl eine 'yha' (die jugendherbergen die immer ein bisschen teurer, ordentlicher und, normalerweise, ruhiger sind) ging abends auf dem partybalkon die post ab. und damit kommen wir dann zu den, zugegebenermassen vor langer zeit angekündigten, beobachtungen was ethylalkohol mit den verschiedenen nationalitäten anstellt. fangen wir bei den norwegern an.. oder besser gesagt, den norwegerinnen. und bei den genannten 2 handelte es sich nicht nur um äusserlich blonde, nein, es kam aus den tiefen heraus... mit einer natürlichen trinkfreude ausgestattet, standen sie den männlichen hostelgästen in nichts nach, zumindest was den konsum des destillierten anging! mit sinkendem flaschen- und steigendem lustigkeitspegel veränderte sich nicht nur die tadellose ( ;) ) aussprache sondern auch der logische inhalt der sätze... so bekamen wir tolle aussagen zu hören, wie etwa ''i suck at... hmm f***''. damit hatte die gute dann auch die lacher auf ihrer seite, wenn auch sicherlich ungewollt! der engländer hingegen kennt solche sprachprobleme nicht, denn er redet schlicht und einfach nicht mehr, sondern stürzt sich todesmutig (im wahrsten sinne des wortes, bei den unterströmungen!!!) in den nächtlichen ozean zum  skinny dipping... was keiner sehen wollte! was auch keiner sehen wollte waren die auswirkungen auf den indischen zimmerbewohner, der uns eindrucksvoll (und geruchsvoll) bewies warum (so er selber, noch 3stunden vorher) es in indien verboten sei zu viel alkohol zu trinken! zu unser aller belustigung leugnete er am nächsten tag (trotz mindestens 5 augenzeugen) die nächtliche ''verschönerung''  unseres zimmers. noch schlimmer riechen konnte es ja auch nicht wirklich... und damit kommen wir dann zum vielleicht lustigsten teil dieses hochangelegten soziologischen versuches... die auswirkungen des starken wassers auf minderjährige brasilianer! und das war für mehr oder weniger alle amüsant, ausser für ihn, denn für ihn war es eher schmerzhaft.. aber beginnen wir chronologisch. nach dem seeehr lustigen abend, kamen die oberknallköppe auf die idee noch einen abstecher zum strand zu machen (war ja im wahrsten sinne des wortes naheliegend). also alle mann (und frau) ab zum strand. dort angekommen war es allerdings, 1. ziemlich dunkel ohne licht, und 2. auch irgendwie gar nicht so spannend wie erhofft. besagter brasilianer verliess dann zusammen mit engländer und inder unsere lustige runde schon vorzeitig. nur um, als wir inzwischen auf dem rückweg waren wieder zurückzukommen um nach seiner cousine zu suchen. er lief also aufgeregt an uns vorbei, redete nicht mit uns, und behauptete sogar uns nicht zu kennen auf nachfrage und erkannte nicht einmal mehr seine eigene cousine wieder, die noch 10minuten vorher neben ihm am strand gesessen hatte. in seiner aufregung liess er sich von uns auch nicht beruhigen und dachte wohl wir wären die bösen strandleute vor denen uns die polizei so eindringlich gewarnt hatte, und lief hilfeschreiend vom strand zurück richtung hostel. das einzige hindernis dabei: die treppe die sich ihm ganz hinterhältig zwischen strand und hostel in den weg stellte. denn die war er schon auf dem hinweg nicht einmal mit hilfe vernünftig hinaufgekommen! wir, total gespannt, sahen also nur noch seinen kopf verschwinden und ca. 10 sekunden später, als wir nah genug an der treppe waren, ihn weghumpeln richtung hostel. am nächsten morgen auf die grosse schürfwunde an seinem knie angesprochen erwiderte er, dass er nicht genau wüsste wo die herkommt. und die geschichte er sei betrunken die strandtreppe runtergefallen da er schreiend vor uns weggelaufen war, fand er nur amüsant, aber nicht glaubenswert! der inder bestritt inzwischen immer noch vor sein eigenes bett gekotzt zu haben.

nach weiteren 2 sehr amüsanten abenden ging es dann zurück in queenslands hauptstadt brisbane (nach sydney meine 2. heimat in australien) um von dort am nächsten morgen den flug nach sydney zu nehmen, wo sich der ''kreis'' dann im wahrsten sinne des wortes schliessen sollte.

aussicht von der dachterrasse in brisbane

warum genau ich auf dem flug sehr, sehr schlecht gelaunt war, und welches junge mädchen ganz australien in atem hielt, gibts dann (hoffentlich nach einer nicht so langen wartezeit für euch) zu lesen!!!

bis dann, take care!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Was lange währt, wird endlich, odere so. Bin jetzt schon gespannt auf das kleine Mädchen. Lg Paps